Widerstandskraft wird im psychologischen Sinne oft mit Resilienz gleichgesetzt und beschreibt die innere Stabilität, die uns durch schwierige Zeiten trägt. Sie zeigt sich nicht erst in großen Krisen, sondern bereits in den kleinen Momenten des Alltags, in denen wir spüren, dass uns etwas herausfordert und wir trotzdem handlungsfähig bleiben. Innere Widerstandskraft ist kein starres Konstrukt. Sie entsteht aus Erfahrung, bewusster Selbstführung und der Fähigkeit, Emotionen zu regulieren, ohne sie zu unterdrücken.
1. Was Widerstandskraft im Kern ausmacht
Widerstandskraft ist die Kombination aus emotionaler Stabilität, mentaler Flexibilität und körperlicher Regulation. Sie entsteht dort, wo wir auf Stress nicht reflexhaft reagieren, sondern bewusst wählen, wie wir damit umgehen. Neurobiologisch betrachtet spielt hier das Zusammenspiel von präfrontalem Cortex (Selbststeuerung und Problemlösung) und limbischem System (Emotionen, Stressverarbeitung) eine entscheidende Rolle.Studien zur Stre...
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