Mut wird oft mit großen Taten verbunden: auf einer Bühne sprechen, den Job wechseln, eine Firma gründen. Doch in Wahrheit beginnt Mut im Kleinen. Er entsteht jedes Mal, wenn du einen Schritt außerhalb deiner Komfortzone wagst, selbst wenn es nur ein winziger ist. Genau wie ein Muskel wächst auch Mut durch Übung.
Viele Menschen warten darauf, dass sie sich „bereit“ fühlen, bevor sie etwas Neues wagen. Doch das Gefühl der Sicherheit kommt erst nach dem Handeln, nicht davor. Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben. Mut bedeutet, trotz der Angst ins Handeln zu kommen.
Warum Mut trainierbar ist
Neurowissenschaftler haben herausgefunden, dass unser Gehirn ständig neue Verbindungen knüpft, wenn wir Erfahrungen machen (Marzola et al., 2023). Jede mutige Handlung, sei sie noch so klein, hinterlässt eine Spur. Mit der Zeit wird das, was uns anfangs noch Angst gemacht hat, zur Normalität.
Ein Beispiel: Stell dir vor, du traust dich kaum, in Meetings deine Meinung zu sagen. Beim ersten Mal klopf...
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