Ein wesentlicher Schutzfaktor bei Resilienz ist soziale Verbundenheit. Menschen, die sich erlauben, Unterstützung anzunehmen und Beziehungen zu pflegen, erleben Stress weniger belastend und erholen sich schneller von Krisen. Das Nervensystem reguliert sich nicht isoliert, sondern reagiert auf Beziehung, Blickkontakt, Tonfall, Verlässlichkeit. Co-Regulation ist dabei kein Zeichen von Schwäche, sondern Ausdruck gesunder Selbstführung.
Warum Verbindung stark macht
Psychologisch betrachtet schützt soziale Verbundenheit vor Überaktivierung des Nervensystems. Wenn wir uns mit anderen sicher und angenommen fühlen, wird der Vagusnerv aktiviert: Herzschlag, Atmung und Cortisolspiegel beruhigen sich. Gleichzeitig wird Oxytocin ausgeschüttet - ein Hormon, das Vertrauen stärkt und Stress reduziert. Beziehungen wirken damit wie ein biologisches Sicherheitsnetz.
Studien aus der Positiven Psychologie zeigen: Menschen, die in belastenden Phasen soziale Unterstützung nutzen, entwickeln nachhaltigere R...
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